Autor:  Thomas Schönmetz • Dauer: 5 Minuten • 


Meditation am Arbeitsplatz – besseres Unternehmensergebnis? Mehr Gelassenheit, Konzentrationsfähigkeit und Produktivität im Job? In der heutigen hektischen Arbeitswelt sind Stress und hohe Anforderungen allgegenwärtig. Viele Menschen fühlen sich von Terminen, Meetings und der E-Mail-Flut erschlagen. Meditation kann hier eine einfache und wirksame Methode sein, um Ruhe, Konzentration und Wohlbefinden zu fördern – direkt am Arbeitsplatz.

Warum Meditation am Arbeitsplatz

Meditation hilft, den Geist zu beruhigen und Stress abzubauen. Studien zeigen deutlich, dass regelmäßige Meditation die Konzentration verbessert, das emotionale Gleichgewicht stärkt und auch die Produktivität erhöht. Kurze Meditationspausen können zudem helfen, kreative Lösungen für Probleme zu finden und das Arbeitspensum entspannter zu bewältigen.

Einfache Meditationstechniken für den Arbeitsplatz

Glücklicherweise benötigt Meditation nicht viel Zeit oder spezielle Ausrüstung – es geht ganz einfach auf dem Bürostuhl. Schon wenige Minuten können eine große Wirkung haben. Hier sind einige einfache Techniken:

1. Atemmeditation:
Setze dich bequem auf deinen Stuhl, schließe die Augen und konzentriere dich für ein bis zwei Minuten auf deinen Atem. Spüre, wie die Luft in deine Lunge strömt und wieder hinausfließt. Dies hilft, den Kopf freizubekommen und innerlich ruhiger zu werden.

2. Achtsames Zuhören:
Während eines Gesprächs bewusst zuhören und nicht gedanklich abzuschweifen, kann eine Form der Meditation sein. Versuche, dich voll auf die Worte deines Gegenübers zu konzentrieren, ohne vorschnell zu urteilen oder direkt eine Antwort zu formulieren.

3. Mini-Body-Scan:
Schließe die Augen und scanne für eine Minute deinen Körper von Kopf bis Fuß. Spüre Verspannungen auf und anerkenne sie – nicht bewerten – einfach annehmen. Diese Technik hilft, körperliche Signale wahrzunehmen..

4. Dankbarkeitsmeditation:
Nimm dir jeden Tag ein bis zwei Minuten Zeit, um über Dinge nachzudenken, für die du dankbar bist. Das kann ein angenehmes Gespräch mit einem Kollegen oder eine erfolgreiche Aufgabe sein. Diese Methode kann die Stimmung und Motivation nachhaltig verbessern.

Tipps zur Integration in den Arbeitsalltag

  • Feste Zeiten einplanen: Eine kurze Meditationspause direkt nach dem Mittagessen oder zwischen Meetings kann helfen, die Praxis zur Gewohnheit zu machen.
  • Ruhigen Ort finden: Falls ein separater Raum fehlt, kann Meditation auch am Schreibtisch mit geschlossenen Augen erfolgen.
  • Apps nutzen: Anwendungen wie Headspace oder Calm bieten geführte Meditationen für zwischendurch.
  • Mit Kollegen teilen: Gemeinsam mit Kollegen zu meditieren, kann die Motivation erhöhen und das Arbeitsklima positiv beeinflussen.

Welche Unternehmen fördern Meditation am Arbeitsplatz?

Microsoft, Procter & Gamble, Nike, Google, Apple, Unilever, Salesforce, Bosch, Continental, DM und viele mehr unterstützen ihre Mitarbeiter in der Umsetzung am Arbeitsplatz.

Das Resultat: Meditation am Arbeitsplatz lohnt sich!

  • 77% der Befragten gaben an, dass das Programm dazu geführt hat, dass sich ihre Gesundheit verbessert hat.
  • 82% gaben an, dass sich ihre Arbeitszufriedenheit verbessert hat.
  • 83% gaben an, dass sich dadurch ihre Beziehung positiv verändert hat.
  • 84% gaben an, dass sie produktiver geworden sind.
  • 85% sagten sie seien mental gestärkt, leistungsfähiger und könnten jetzt besser Entscheidungen treffen.
  • 90% gaben an, dass sich ihr Selbstmanagement verbessert hat.
  • 90% Prozent gaben an, dass sie weniger Stress empfinden oder ihre Stressmanagement-Fähigkeiten verbessert haben.

Fazit

Meditation am Arbeitsplatz ist eine einfache und wirkungsvolle Methode, um Stress abzubauen und konzentrierter zu arbeiten. Bereits wenige Minuten täglich reichen aus, um langfristig eine positive Wirkung zu erzielen. Wer diese Technik in seinen Arbeitsalltag integriert, wird schnell die Vorteile für sich selbst und sein Umfeld spüren. Letztlich wird sich dies auch im betriebswirtschaftlichen Unternehmensergebnis zeigen. Liebe Unternehmer (m/w/d) … worauf warten sie noch?