Autorin: Andrea Weber  • Lesezeit 2 Minuten 

Es sind diese Tage, manchmal einzelne, manchmal aneinandergereiht, die überquellen mit Arbeit, voll sind mit Terminen und Verpflichtungen.

Planung?

Und dann kommt – wie meistens- noch etwas hinzu, das dringend erledigt werden muss. Die sorgfältige Planung, die alles einigermaßen organisieren sollte, ist dahin. Wer kennt dies nicht?

Mein Einfluss

Die Situation an sich reicht schon aus, um meine Möglichkeiten, damit klarzukommen, ganz zu beanspruchen. Das hindert mich aber nicht daran, es mir durch meine gedankliche und emotionale Reaktion darauf, schwieriger zu machen.

Heute wird es besser!

Dies geschieht z.B. durch die Sorge und den Selbstzweifel „kann ich das auch alles schaffen?“ oder durch die Ablehnung „kann es denn heute nicht etwas ruhiger/weniger sein?“ und auch durch die Hoffnung „vielleicht wird es heute besser“.

Es hat mit mir nichts zu tun – ein klarer Gedanke.

Es zeigen sich immer wieder dieselben Reaktionen, so als ob ich gedanklich und emotional auf Autopilot geschaltet hätte. Es sind gedankliche und emotionale Reaktionsmuster, die in Gang gesetzt werden. Wenn ich mir dies alles vergegenwärtige, kann ich erkennen, dass die beschriebene Situation im Grunde unpersönlich ist, mit mir nichts zu tun hat.

Es ist nur ein Tag

Da ist einfach ein Tag, an dem viel zu erledigen, zu arbeiten… ist. Falls ich dies bemerke, habe ich die Wahl und kann mich ganz bewusst entscheiden, wie ich mit der Situation umgehen will. Ich kann mich z.B. von meinen Reaktionen lösen und dem, was zu tun ist, zuwenden.

Es ist ganz einfach das Leben, das sich hier genauso entfaltet wie bei einer Fahrradtour an einem Sommertag, oder bei einem Gespräch mit Freunden.

Andrea Weber